Aufgabenfelder eines Wirtschaftsmediators
Innerbetriebliche Konflikte können von Mobbingvorfällen in bestimmten Abteilungen über Zahlungsstreitigkeiten zwischen zwei Parteien bis zu sogenannten „Change-Management“-Prozessen reichen. Konflikte entstehen oft dann, wenn etwas im Betrieb verändert werden soll – beispielsweise durch einen neuen Eigentümer oder Manager. Es kann dabei um die Umsetzung neuer Geschäftsstrategien oder neue Abläufe im Betrieb gehen, die der Belegschaft zu vermitteln sind. Die Belegschaft ist oft gegen größere Umwälzungen, weil sie die gewohnten Arbeitsprozesse beibehalten möchte. Bevor es zum Aufstand unter der Belegschaft kommt, kann die Arbeit eines Mediators zur Entschärfung der Situation beitragen. Die Kosten einer Mediation sind deutlich geringer, als wenn es wegen der Unzufriedenheit der Mitarbeiter zu Kündigungen, Versetzungsgesuchen oder Streikaufrufen käme. Die Ausfälle wären in diesem Fall unkalkulierbar hoch. Der Mediator wird als unparteiischer Dritter Lösungsfindung unterstützen, die die Interessen beider Seiten berücksichtigt. Es gilt der Grundsatz, dass in jedem Konflikt auch Lösungsansätze zur Konfliktbearbeitung zu finden sind. Die Sicht darauf wird aber im Betrieb durch eine aufgeheizte Stimmung verhindert. Die Chefetage oder die Führungskraft kennt oft die Anliegen der Belegschaft nicht – und umgekehrt kann das genauso gelten. Der Mediator macht solche Dinge sichtbar. Er schlichtet Konflikte zwischen
- Arbeitnehmern und –gebern
- Gesellschaftern und Managern
- Führungskraft und Mitarbeitern
- Endabnehmern und Lieferanten
- oder zwischen Geschäftsführung und Betriebsrat
Es kann sich bei Streitfällen im Wirtschaftsumfeld um Tarifkonflikte oder Mitbestimmung im Betrieb handeln. Start-ups oder Unternehmen, die in andere Hände übergeben werden sollen, benötigen einen Mediator, um im Vorfeld der Firmengründung bzw. Übergabe spätere Konflikte zu vermeiden. Das nennt man präventive Wirtschaftsmediation. Oft kommt es in Familienunternehmen zu Streitigkeiten, in deren Folge ein Mediator nach Lösungen sucht. Es geht dabei um die Entscheidungshoheit oder die Richtung, in die ein Unternehmen sich entwickeln soll.
Jeder Konflikt beinhaltet eine einvernehmliche Lösungsmöglichkeit
Praktisch jede Branche ist von potenziellen Konfliktfeldern betroffen. Drohende Insolvenzen, ein neues Management oder anstehende Fusionen können viel Unruhe im Betrieb stiften. Die Unternehmensgröße ist für eine Mediation unerheblich. Kleine wie große Unternehmen können an einem nicht gelösten Konflikt scheitern. Oft sprechen die beteiligten Parteien wegen aufgeheizter Emotionen nicht offen, konstruktiv und ehrlich miteinander, sodass ein Vermittler die Anliegen beider Seiten sachlich darstellen muss. Oft findet sich darin bereits ein Lösungsansatz. Festgefahrene Konfliktsituationen führen zu innerer Kündigung der Mitarbeiter, zur Lähmung des Betriebes, zum Investitions- oder Innovationsstau sowie zu Produktionsausfällen. Daher ist es wichtig, im Konfliktfall möglichst zeitnah einen Mediator von Ihre-Mediation.com einzuschalten, der eine Eskalation oder Stagnation im Unternehmen verhindert. Ob es um Probleme mit einem Franchisenehmer geht, ob Wettbewerbsstreitigkeiten anliegen oder eine Unternehmensnachfolge geregelt werden soll: Eine gelungene Mediation sorgt dafür, dass alles nach einigen Sitzungen beider Konfliktparteien wieder rund läuft.
Schlichtungsversuche machen Sinn! Begehen Sie als Unternehmen bzw. Firma nicht den Fehler, einen schwelenden Konflikt auf die leichte Schulter zu nehmen. Suchen Sie mithilfe eines professionellen Mediators nach einer schnellen und einvernehmlichen Lösung, statt den Konflikt auf die nächste Ebene zu verschieben oder aus dem Ruder laufen zu lassen.
Ungelöste Konflikte im eigenen Business durch ein Mediationsverfahren nachhaltig lösen!