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Beispiele für Konflikte mit Nachbarn
Bedeutsamster Streitpunkt unter Nachbarn ist die Lautstärke. Das liegt am unterschiedlichen Ruhebedürfnis der Menschen und daran, dass die Empfindlichkeit für Geräusche verschieden ist. Während der Eine seine Partys liebt und diese bei anderen tolerieren kann, benötigt ein anders Veranlagter absolute Ruhe. Wenn keiner von seinem Standpunkt abweichen möchte, ist der Zeitpunkt gekommen, einen Dritten um Hilfe zu bitten.
Zu dieser Fallgruppe gehören auch kurzfristige Streitigkeiten über die Lautstärke – bei Sommerfesten oder Grillabenden im Garten. Diese sind Grundlage dafür, dass sich ein schlechtes Verhältnis oder eine Feindschaft zwischen Mietparteien einer Wohnung oder Hauseigentümern entwickelt.
Es geht ohne Partys: Manch ein Kinderloser beschwert sich über Kindergeschrei oder Füßetrappeln. Tiere sind Gegenstand zahlreicher Streitigkeiten – wenn der Hund zu laut bellt oder die Katze im Hausflur miaut. Einige Vögel erreichen eine Lautstärke, die bis zu den Nachbarn zu hören ist. Da der andere Part an seinem Haustier hängt, ist keine schnelle Möglichkeit zur Lösung in Sicht. Eine Mediation im Privaten Umfeld schafft Abhilfe.
Gerüche sind häufiger Grundlage einer Streitigkeit in einem Verhältnis zwischen Nachbarn, als die Erfahrung vermuten lässt. Basis dafür können ständige Brat- oder Grillgerüche sein. Auch der Geruch von Babywindeln, die lange in der Wohnung gelagert werden, dringt zu den Nachbarn durch und sorgt für schlechte Stimmung.
Es gibt unterschiedliche Vorstellungen darüber, wie Mietparteien den Hausflur nutzen dürfen. Auf der einen Seite stellen Bewohner Schuhe, Kinderwagen und Fahrrad vor der Wohnungstür ab. Die Nachbarn bevorzugen einen freien Flur – obwohl keine Stolpergefahr besteht. Wenn es keine Klausel im Mietvertrag gibt und der Vermieter sich weigert, zu einer Klärung beizutragen, ist eine Mediation eine gute Idee. Das gilt auch für Fälle, in denen die Hausgemeinschaft aus Wohnungseigentümern besteht.
Studenten sind nicht die einzige Bevölkerungsgruppe, bei der Wohngemeinschaften beliebt sind. Das Zusammenleben in einer großen und schönen Wohnung stellt nicht nur Wohnraum zu günstigen Preisen zur Verfügung. Das Zusammenleben führt häufig zu guten Freundschaften, da sich durch die ständige räumliche Nähe Vertrautheit einstellt. Passen die Mitglieder nicht zusammen, birgt die Wohnsituation großes Potenzial für Konflikte. Wenn einer der Mitbewohner die Küche regelmäßig nicht aufräumt oder das Bad nicht richtig reinigt, schaukelt sich der anfänglich leichte Konflikt zu einer massiven Streitigkeit auf. Da WG-Mitglieder gültige Mietverträge besitzen, ist eine Kündigung nicht einfach möglich (und manchmal – trotz der Situation – nicht gewünscht). Eine neutrale Mediation hilft, derartige Probleme aus der Welt zu schaffen.
Wir, ihre-mediation.com, freuen uns auf Ihre Anfrage. Kontaktieren Sie uns noch heute um den Konflikt unter Nachbarn, mit Hilfe einer Nachbarschaftsmediation schnell und effektiv, durch eine gezielte Lösungsfindung, entgegen zu wirken.